Nicht nur Menschen versuchen jünger auszusehen – Sterne tun das auch. Dies hat ein internationales Team von Astronomen in ihrer Arbeit untersucht, die gerade in der Zeitschrift Nature Astronomy veröffentlicht wurde. Sie schlagen vor, dass Sterne in Sternhaufen ihre Masse auf zwei verschiedene Arten gewinnen: durch „normale“ Akkretion in einer Scheibe, was zu einer schnellen Rotation führt – diese Sterne bilden die rote Hauptreihe – oder durch das Verschmelzen von Doppelsternen, was zu langsam rotierenden Sternen führt, die blauer und damit jünger erscheinen.
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