Mitarbeiter

Derzeit sind am MPA rund 40 Wissenschaftler (Postdoc und höher) auf langfristigen Stellen beschäftigt.  Zusätzlich besuchen bis zu 20 auswärtige Gastwissenschaftler das Institut für unterschiedlich lange Zeiträume im Rahmen eines lebhaften Besuchsprogrammes. Die etwa 35 Doktoranden am Institut sind nahezu alle an einer der beiden großen Münchner Universitäten eingeschrieben, der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU).

Die Direktoren und eine Reihe der leitenden Mitarbeiter am MPA nehmen an einer der beiden Universitäten Lehrverpflichtungen wahr. Die Mehrheit der ausländischen Studenten sind Teil der International Max Planck Research School on Astrophysik. Diese Graduiertenschule macht das MPA zusammen mit dem MPE, der ESO und der Universitätssternwarte München (USM) zu einem der größten Zentren der astrophysikalischen Forschung weltweit, die alle Gebiete, von Planeten und Sternen, über Galaxien bis hin zur Kosmologie umfasst. Zugang zu den größten Teleskopen der Welt und ein stimulierendes wissenschaftliches Umfeld bieten unseren Studierenden ideale Bedingungen für ihre Doktorarbeit.

Gebäude

Das MPA-Gebäude selbst wirkt sich sehr vorteilhaft auf die Forschungsaktivitäten aus. Es wurde von den Architekten des ESO Hauptgebäudes konstruiert und diese beiden Gebäude gelten allgemein als wichtige und originelle Beispiele der Architektur in dieser Zeit. Obwohl die unkonventionelle Anordnung des MPA die Besucher beim ersten Mal leicht verwirrt, ist das offene Gebäude mit zentralem Mittelpunkt sehr effektiv für einen regen Austausch zwischen Wissenschaflern und sorgt für eine angenehme Athmosphäre.

Bibliothek

Das MPA und MPE teilen sich eine große und umfangreiche astronomisch-orientierte Bibliothek, die im MPA-Gebäude untergebracht ist. Alle bedeutenden astronomischen Bücher und Zeitschriften sind verfügbar. Das Bücherei-Team kann auch Zugang zu einer Vielzahl von online Archiven ermöglichen und ist dabei dieses Potential auszuweiten. Über weiteres Bibliotheksmaterial verfügt die ESO, die u.a. eine komplette Sammlung von optischen Himmelskarten und photographischen Himmelsmessungen besitzt.

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