Einleitung
Eiichiro Komatsu, Direktor am MPA:
Das Thema Chancengleichheit ist sehr wichtig am MPA. Wir sind bestrebt eine ausgewogene Balance zwischen Frauen und Männern zu erreichen. Die theoretische Astrophysik war, und wird immer noch, von männlichen Wissenschaftlern dominiert. Der Anteil der Wissenschaftlerinnen von allen wissenschaftlichen Mitarbeitern am MPA beträgt etwa 30%. Wir arbeiten intensiv daran, diese Zahl deutlich zu erhöhen.
Code of Conduct: Verhaltensregeln der Max-Planck-Gesellschaft
Die Max-Planck-Gesellschaft lebt die Maxime einer diskriminierungsfreien Kultur, in der die Vielfalt und Verschiedenheit der Beschäftigten als Chance begriffen und in der allen gleichermaßen Respekt und Achtung entgegengebracht werden. Weder ethnische Herkunft, Abstammung oder sonstige Herkunft, Geschlecht, sexuelle Identität oder Orientierung, Religion oder Weltanschauung, Behinderung oder Alter dürfen zu persönlichen oder beruflichen Nachteilen führen und die Zugangs-, Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten der Einzelnen beeinflussen.
Als erfolgreiche Forschungsorganisation und Arbeitgeber vieler tausend Beschäftigter ist es ein wichtiges Anliegen der Max-Planck-Gesellschaft, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor jeder Art der Diskriminierung zu schützen. Sie sieht sich zur Vorbeugung, Information und Hilfestellung verpflichtet und tritt jeglichem Verhalten, welches die Würde ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verletzt, konsequent entgegen.
Der Code of Conduct der Max-Planck-Gesellschaft ist hier für Mitarbeiter des MPA verfügbar.
Es gibt verschiedene Programme, die z.T. speziell Wissenschaftlerinnen in den verschiedenen Karrierestufen fördern. Auf den Webseiten für PhDs bzw. Postdocs finden Sie mehr Informationen zu den jeweiligen Gruppen bzw. Stipendien.