kosmische Hintergrundstrahlung Aus allen Richtungen wird die Erde von einem nahezu gleichförmigen Fluß von Mikrowellenstrahlung, der sogenannten kosmischen Hintergrundstrahlung, erreicht.

Diese Temperaturstrahlung hat ihren Ursprung im heißen Urknall und stellt gleichsam dessen Restwärme dar. Aufgrund der Ausdehnung des Universums ist die Temperatur der Strahlung allerdings auf 2.73 Grad über dem absoluten Nullpunkt gefallen. Die kosmische Hintergrundstrahlung wurde 1965 von Penzias und Wilson entdeckt. Im Jahr 1992 fand dann der COBE Satellit winzige Anisotropien im Fluß der Mikrowellenstrahlung, was direkte Beweise für kleine Dichteschwankungen im frühen Universum lieferte.